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Die Erlebnispädagogische Waage

„Ich höre und vergesse,
ich sehe und erinnere,
ich tue und verstehe.“
Konfuzius

Erlebnispädagogik besteht aus dem Gleichgewicht von Eindruck und Ausdruck, das nur durch Kommunikation zu erreichen ist. Dieses Gleichgewicht lässt sich durch eine Waage darstellen. In der linken Waagschale liegt das Ereignis, das die Pädagogen vermitteln. Das Standbein in der Mitte bildet die Persönlichkeit des Individuums, das diese Eindrücke zu einem Erlebnis verarbeitet. Die rechte Waagschale ist der Ausdruck des Erlebten, die Reflexion und der Transfer. Vernachlässigen wir Reflexion und Transfer, neigt sich die linke Waagschale nach unten, und wir haben es mit Freizeit- und Ferienpädagogik zu tun. Verzichten wir auf den Versuch, nachhaltige Eindrücke zu vermitteln, so senkt sich die rechte Waagschale, und wir befinden uns eher im Bereich der Selbsterfahrung und Introspektion. Diese Waage hat eine Zeitdimension: Die Ereignisse gehören der Vergangenheit an, das Erlebte und die Reflexion sind die Aufgabe der Gegenwart und der Transfer des Gelernten in den Alltag verweist in die Zukunft.